1.308 Einreichungen aus 81 Ländern gingen 2024 beim STARTS Prize der
Europäischen Kommission ein. Ende April tagte die Jury im Linzer Ars Electronica Center und kürte die Gewinner*innen der beiden mit je 20.000 Euro dotierten Hauptpreise:
Der „Grand Prize – Innovative Collaboration“ geht an das Programm Arts at CERN, das die
Zusammenarbeit von Künstler*innen und Forscher*innen am Europäischen Kernforschungszentrum CERN forciert.
Mit dem „Grand Prize – Artistic Exploration“ wurde das Projekt Calculating Empires: A Genealogy of Power and Technology, 1500–2025 von Kate Crawford (AU) und Vladan Joler (RS) ausgezeichnet.
Die Arbeit untersucht die Verstrickung von Macht, Technologie und Kapitalismus in den vergangenen 500 Jahren.
Beide Projekte als auch eine Auswahl aus den ebenfalls vergebenen 10 „Honorary Mentions“ und 18 „Nominations“ werden von 4. bis 8. September im Rahmen des Ars Electronica Festival 2024 in der POSTCITY Linz präsentiert.
Der STARTS Prize der Europäischen Kommission würdigt Projekte, die Technologie und Kunst
auf innovative Weise zusammenbringen und sowohl den Kunstsektor als auch die europäische
Innovationspolitik positiv beeinflussen. Durchgeführt wird der Wettbewerb von Ars Electronica.